Was ist nun so wichtig bei dem Hobby? Die Antenne als erstes, eine gute Antenne und ein kleines Gerät mit kleiner Leistung gehen allemal besser als der dickste Sender ohne vernünftige Abstrahlung. Gerade in der Stadt haben es Funkamateure sehr schwer. Ich hab halt das Glück hier auf dem Land im Westerwald zu wohnen und konnte meinen “Traum” von einer guten Antenne wahr machen. War ein klein wenig abenteuerlich, ein Mast von einer alten Hochspannungsleitung, Kosten gerade mal 100,- DM, nach Hause fahren eine große Flasche französischen Cognac. Dann ein großes Loch buddeln, Beton machen, ich hatte viele Helfer aus unserem Amateurfunk-Ortsverband. Die haben ganz schön geschuftet und auch gefuttert. Ein Quadratmeter Streuselkuchen, ein Einkocher voll Eintopf, eine große Dose Würstchen. Von morgens 8:00 Uhr bis nachmittags 17:00 Uhr, und das Ding stand. Funkamateure sind halt eine große Familie und wir helfen uns gegenseitig!
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